Als im Jahre 1995 Sr. Christella Körschgen ihr goldenes Ordensjubiläum feierte, nahm dies die Gemeinde zum Anlaß, ein Missionsprojekt der Franziskanerinnen von Salzkotten zu unterstützen.

Sr. Christella riet uns, das damals noch relativ junge Projekt “Rumänien-Caransebes” zu fördern.
Dort herrschte nach dem Fall des Ceaucescu-Regimes (1989) große humanitäre Not, die die Schwestern durch eine Klostergründung mit zahlreichen sozial-caritativen und pastoralen Diensten zu lindern suchten.
Materielle und finanzielle Hilfe war dringend erforderlich!

Die Hilfsbereitschaft Beyenburgs war groß und so entwickelte sich eine langjährige Verbundenheit und Freundschaft mit den Schwestern in Salzkotten und Caransebes.

Im Herbst 1995 wurden die ersten 50 großen Kartons mit Bettwäsche für ein Altenheim in Rumänien versandt.
Dies war der Auftakt für zahlreiche Hilfsgütertransporte in den nachfolgenden Jahren.

Wenn es galt, den Transport zu laden, waren stets 20 - 40 Frauen und Männer zur Stelle, die tatkräftig zulangen konnten.
Nicht zu vergessen diejenigen, die bereitwillig ihre LKW’s zur Verfügung stellten oder Verpackungsmaterial besorgten.

Zehntausende Kartons und Kisten mit Hilfsgütern haben so ihren Weg nach Rumänien gefunden.

Groß war auch die Kreativität bei der Gestaltung von Spendenaktionen:

  • Glühweinfest im Advent
  • Klostercafè zu Christi Himmelfahrt
  • Weihnachtsbaumaktion der Jugend
  • Adventsbasar
  • nicht zu vergessen die ungewöhnlichen Verkaufsaktionen unseres verstorbenen Freundes Rudi Hohl.
  • und, und, und.....!

Zudem haben viele Beyenburger das Projekt persönlich gefördert und finanziell unterstützt.
So konnten in den letzten 20 Jahren insgesamt

ca. 250.000,--€

den Schwestern übergeben werden.
Wieviel Not wurde dadurch doch gelindert!

Vieles liegt noch im Argen, und so versuchen wir auch fernerhin zu helfen.

Im Juni 2014 hat Gerd Jungbluth seine langjährige, dankenswürdige Tätigkeit in der Rumänienhilfe aus persönlichen Gründen beendet und diese Aufgabe an Angelika Leise abgegeben. Seitdem besteht zwischen den Schwestern in Salzkotten und Angelika Leise ein reger Briefkontakt. Besuche zum persönlichen Kennenlernen haben auch schon in Salzkotten stattgefunden.

Mit Schwester M. Hiltrud Wacker in Caransebes besteht auch schon eMail-Kontakt.

Allen, die uns in diesen Jahren geholfen, unterstützt und ermutigt haben und dies auch heute noch tun, sagen wir von ganzem Herzen Danke! vergelt’s Gott und vergessen Sie uns bitte nicht!.

Es grüßt Sie
Br. Dirk Wasserfuhr osc
auch im Namen der Fanziskanerinnen von Salzkotten
und Caransebes.


Spenden können jederzeit bei Bruder Dirk Wasserfuhr oder Angelika Leise persönlich abgegeben werden.

Außerdem besteht die Möglichkeit, direkt an das Kloster Salzkotten zu überweisen.
Bankverbindung:
IBAN: DE88 4726 0121 9130 1959 05
BIC: DGPBDE3MXXX