Hallo und  „Grüß Gott“, liebe Mitchristen!

„Nichts ist so schlimm, als dass es nicht noch was Gutes beinhaltet“, ein gebräuchlicher Ausspruch.
Dieser Satz kam mir in den letzten Tagen in den Sinn, als es in und um unsere Kirche still wurde.
Nun werden Sie sich fragen „ Was ist daran positiv“?

Zwei Dinge möchte ich nennen:

  1. Erst wenn man etwas nicht mehr hat, weiß man das, was man hatte, besser zu schätzen. Gottesdienste, Vereinsleben, gemeindliches Beisammensein, ja, sogar die oftmals lästigen Sitzungen der Gremien, sie fehlen!
    Nun erkennen wir ihren Wert und uns wird deutlicher denn je, wie sehr wir doch aufeinander angewiesen sind – wie wertvoll doch die Gemeinschaft ist.
  2. Was der nun schon lange dauernde „Pastorale Zukunftsweg“ bisher nicht vermochte, schaffte der Virus: neue persönliche Besinnung, Selbstverantwortung für das eigene religiöse Leben, private Glaubensvertiefung, Schaffung der sogenannten Hauskirchen durch und in den Familien und Sensibilisierung für das Wohl unserer Mitmenschen.

Mögen diese beiden o.g. positiven Akzente weiterhin unser Bewusstsein erweitern, auf das es uns nach dieser Krisenzeit gelingt in diesem Sinne, unsere Kirche und unsere Gesellschaft zu erneuern!

Lernen wir jetzt, für später!

Auf ein fröhliches und gesundes Wiedersehen,

Euer/Ihr

Bruder Dirk

 

PS: Etwas zum Schmunzeln von Wilhelm Busch

Wenn andere klüger sind als wir,
das macht uns selten nur Pläsier,
doch die Gewissheit, dass sie dümmer,
erfreut fast immer.