Frühbarockes Fastentuch aus des St. Jakob Kirche in St. Ulrich in Gröden aufbewahrt im Museum Gröden.

 

 

Die Fastenzeit wird oft als Zeit des Weg- und Loslassens, als 40 Tage in Verzicht und Aufgabe gedeutet.

Gebotene Fastentage etwa wie Aschermittwoch und Karfreitag sollen durch Verzicht auf Weltliches die Nähe des Göttlichen gewinnen helfen.

Warum nicht mal die Fastenzeit andersherum betrachten?

In jedem Flugzeug, manches Mal auch in Autos gemahnt das Schild „Fasten seat-belt“ daran sich mit einem „Klick“ für den Weg zu sichern,
fest zu machen, zu befestigen. Wer sich anschnallt, kommt heil ans Ziel!

Ein guter Vorsatz heil ans Lebensziel zu gelangen könnte lauten „Fasten your Heart“!

Sein Herz nicht am Weltlichen sondern an Gott festmachen!

Nicht der Verzicht steht dann im Vordergrund sondern der Gewinn in Gott.

Hat es bei Ihnen schon „Klick“ gemacht?